Patienten mit einer schweren Schädel-Hirnverletzung oder -schädigung werden nach dem Eintritt des Ereignisses und nach der Erstversorgung (OP oder Wiederbelebung) zumeist auf einer Intensivstation versorgt. Auf Angehörige oder Menschen, die sich um den Patienten kümmern, kommen noch in dieser Zeit im Prinzip folgende Aufgaben zu:
Mit dieser Broschüre möchten wir, der Bundesverband Schädel-Hirnpatienten in Not e. V., Deutsche Wachkomagesellschaft, Ihnen eine Information- und Hilfestellung anbieten, damit Sie die vielen weittragenden Entscheidungen, die durch das Geschehen auf Sie zukommen werden, möglichst informiert treffen können.
Viele Angehörige werden immer wieder davon überrascht, wie schnell sich die Dinge entwickeln können. Auch wenn am Anfang die Zeit stehen zu bleiben scheint, sobald erste Besserungen eintreten und der Patient sich stabilisiert, sind innerhalb kürzester Zeit jede Menge Entscheidungen zu treffen.
Sie sollten in jedem Fall frühzeitig die persönliche Unterstützung durch Fachleute und Selbsthilfegruppen suchen.
ERSTINFORMATION -
Ein Leitfaden für Angehörige
Der Leitfaden informiert Angehörige, wie sich die Dinge typischerweise weiter entwickeln, was auf sie zukommt, worauf sie achten sollten und was sie selbst zu einem positiven Verlauf beitragen können. Wir haben Punkte zusammengestellt, die typisch für viele Fälle sind.
Diese 114-seitige Infobroschüre können Sie kostenlos in der Bundesgeschäftsstelle anfordern:
Bundesverband
Schädel-Hirnpatienten in Not e.V.
Bayreuther Straße 33
92224 Amberg
Tel.: 0 96 21 / 6 48 00
Fax: 0 96 21 / 6 36 63
Mail:
zentrale@schädel-hirnpatienten.de
Inhaltsverzeichnis
Bundesverband Schädel-Hirnpatienten in Not e.V. | Deutsche Wachkoma Gesellschaft | Bayreuther Straße 33 | 92224 Amberg | Tel. +49 (0) 96 21/6 36 66 | Fax +49 (0) 96 21/6 36 63
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